🎯 Zeit- und Selbstmanagement als Führungskraft – mein Blick auf eine spannende Weiterbildung
Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, an einer Weiterbildung zum Thema Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte teilzunehmen. Und was soll ich sagen: Es war nicht nur spannend und erkenntnisreich, sondern auch ein echter Impuls, um meine eigene Arbeitsweise weiterzuentwickeln.
Als Führungskraft jongliert man ständig mit Aufgaben, Terminen, Menschen, Meetings – und manchmal neigt man dazu, sich selbst einfach mit einzupacken und zu vergessen. Ich bin da keine Ausnahme. Und obwohl ich ohne konkretes Ziel in diese Weiterbildung gestartet bin, habe ich viel mitgenommen – vor allem über mich selbst.
Es wurden verschiedenste Konzepte vorgestellt – von der bekannten Pomodoro-Technik über den Sägeblatteffekt bis hin zu ganz praktischen Tools, die den Alltag strukturieren sollen. Besonders hängen geblieben ist bei mir der Persönlichkeitstest nach Myers-Briggs. Ich habe mich jahrelang für einen sehr strukturorientierten Menschen gehalten. Doch meine stetige persönliche Weiterentwicklung scheint eher zu einem wahrnehmungsorientierten Typ zu passen. Das hat mich überrascht – aber auch bestärkt.
Ein großer Aha-Moment war für mich die Erkenntnis, wie wichtig es ist, den Tag bewusst zu beenden. Eine kleine Bilanz am Abend, um den Kopf zu leeren und nicht gedanklich mit den offenen To-dos in den Feierabend zu gehen. Das möchte ich unbedingt in meinen Alltag integrieren – auch wenn es in der Softwareentwicklung gar nicht so leicht ist, sich wirklich zu „lösen“.
Schon heute habe ich z. B. die Pomodoro-Technik eingesetzt – mit Erfolg! Und ich bin fest entschlossen, mir bewusste Fokuszeiten und Pausen einzuplanen. Denn weniger Stress bedeutet nicht weniger Verantwortung – sondern klügerer Umgang damit.
Mein Fazit: Stetiges Lernen und Reflektieren sind Schlüssel zur Weiterentwicklung – egal ob mit oder ohne ChatGPT. Eine Weiterbildung bringt nicht nur neue Inhalte, sondern auch neue Perspektiven – und manchmal sogar Erkenntnisse über sich selbst, die man vorher gar nicht erwartet hätte.